Druckkosten senken: Tipps, um günstig zu drucken!

Druckkosten sparen - so geht das!

Wie die französische Verbraucherschutz-Organisation HOP 2017 errechnete, kostet Original-Druckertinte nicht selten ein Vielfaches von edlem Designer-Parfüm. Und selbst wenn Sie auf Druckerpatronen verzichten, landen Sie häufig bei ähnlich teuren Tonerkartuschen. Druckerkosten sparen Sie vor allem dann, wenn Sie auf Ihr Druckverhalten achten.

Mit den hier zusammengestellten Tipps drucken Sie zu Hause und im Büro günstig.

Drucker-Verbreitung: Schwarz-Weiß vor Farbe, Tinte vor Laser

Basierend auf den Zahlen der International Data Corporation (IDC) aus dem Jahr 2015 liegt der Marktanteil der Schwarz-Weiß-Drucker mit 79,3 % deutlich vor dem der Farbdrucker. Weltweit ist also nur einer von fünf Druckern in der Lage, neben Graustufen auch Farben auf ein Blatt Papier zu drucken.

Näher beieinander liegen die unterschiedlichen Druckverfahren. 58,7 % aller Drucker sind Tintenstrahlgeräte, gut ein Drittel (36,6 %) setzt auf Laser-Technologie. Die verbleibenden 4,7 % verteilen sich auf ältere oder weniger gängige Druckmethoden wie Nadel-, Thermo- oder Gel-Drucker.

Die großen Vier auf dem Druckermarkt

Günstiges Zubehör oder den sparsamsten Drucker zu finden, stellt zuweilen eine Herausforderung dar. Gut 85 % des weltweiten Marktes teilen sich lediglich vier Hersteller. Auf HP fallen 45,0 %, nachdem Samsung 2016 seine Druckersparte an HP verkauft hat. Ihm folgen nach Angaben der IDC in absteigender Reihenfolge Canon (19,5 %), Epson (14,8 %) und Brother (7,4 %). Unter den verbleibenden Anbietern finden sich namhafte Hersteller wie Xerox, Lexmark, Rico und Dell.

HP

Der US-amerikanische Hersteller aus Palo Alto in Kalifornien produziert Laserdrucker, Multifunktionsgeräte, Tintenstrahldrucker und Zubehör. Mit HP Instant Ink bietet er auch Tinten-Abos an, bei dem statt der Tinte die Seiten pro Monat abgerechnet werden.

 

 

Canon

Von ihrem Hauptsitz in Ota bei Tokio aus vertreibt Canon eine Vielfalt an Tintenstrahldruckern. Neben den Druckerpatronen gewinnen in Büros vor allem die Drucker mit Tintentanks zum Nachfüllen an Bedeutung. Laserdrucker und Tonerkartuschen bietet Canon im unteren bis mittleren Preissegment an.

Epson

Einst produzierte Epson im japanischen Suwa hauptsächlich Nadeldrucker. Neben wenigen Laserdruckern im mittleren bis höheren Preissegment sind es heute die Tintenstrahldrucker, mit denen Epson Gewinne erzielt. Käufern der EcoTank-Reihe bietet Epson ein zweijähriges Tinten-Abo „Unbegrenzt Drucken“ an.

Brother

Preisgünstige Laserdrucker produziert Brother im japanischen Nagoya. Tintenstrahldrucker sieht der Hersteller eher als Nebengeschäft an. Bemerkenswert sind Brothers Multifunktionsgeräte (Laser und Tinte) ab etwa 100 Euro.

Tinte oder Laser: Was ist besser, um Druckkosten zu sparen?

Tintendrucker stehen im Ruf, weit überteuert zu sein. Bei Druckerpatronen für zwölf Euro, die gerade einmal drei Milliliter Tinte enthalten, verwundert das wenig. Bis sich der höhere Preis von Tonerkartuschen rechnet, müssen Sie jedoch viele farbige Ausdrucke anfertigen.

Bei Druckern mit Nachfülltank zahlen Sie vor allem die verbrauchte Tinte. Ob für Sie Tintenstrahl- oder Laserdrucker die sparsamsten Drucker sind, hängt von Ihrem Druckverhalten ab. Generell gilt:

  • Als Gelegenheitsdrucker profitieren Sie vom günstigen Anschaffungspreis der Patronendrucker. Mit dem Drucker kaufen Sie eine zu 10 – 20 % teilbefüllte Starterpatrone mit, die rund 50 Seiten hält.
  • Laserdrucker sind ideal für zu Hause und kleine Büros. Die Tonerkartuschen trocknen nicht aus und bieten Ihnen ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Druckkosten.
  • Für Vieldrucker eignen sich Tintenstrahldrucker mit Nachfülltank, sie weisen die geringsten Kosten für eine s/w-Seite oder Farbseite auf. Hinzu kommt die Flexibilität von Tinten-Abos und der verminderte Abfall.

Druckkosten senken:

Infografik: 3D-Druck-Branche im Aufwind  | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Drucker-Test: So vergleichen Sie die Kosten!

Um herauszubekommen, wie und wo Sie am besten Druckkosten sparen, hilft der Blick auf die anfallenden Einzel-Kosten einer S/W-Seite und der Kosten für farbige Ausdrucke. Drei Bereiche fließen in die Kostenrechnung mit ein:

  1. Papierkosten
  2. Druckerkosten
  3. Kosten für Tinte oder Toner pro gedruckter Seite

Die Papierkosten ermitteln Sie einfach, indem Sie den Preis für eine Packung Papier durch die Anzahl der Blätter teilen. Bei einer 500-Blatt-Packung für 10 Euro sind das 2 Cent pro Blatt. 

Beim Drucker fließen der Anschaffungspreis und die Gesamtanzahl der gedruckten Seiten während der Nutzungsdauer ein. Unter der Annahme eines Kaufpreises von 140 Euro, einer erwarteten Nutzungsdauer von 5 Jahren und 50 gedruckten Seiten pro Monat ergibt das:

140 Euro / (5 Jahre * 12 Monate * 50 Seiten/Monat) also 140 Euro für 3000 Seiten = 4,7 Cent pro Seite.

Für wie viele ISO-Seiten eine Füllung reicht, steht meist direkt auf den Druckerpatronen oder Tonerkartuschen. Für einen realistischen Wert korrigieren Sie diesen Wert jedoch durch Ihren Nutzungsfaktor. Das Druckbild einer Normseite weist bei Farbausdrucken nur eine Deckung von 5 % auf. Einen Nutzungsfaktor 3 erhalten Sie bei einer gemischten Nutzung mit 15 % Deckung. Fotoausdrucke haben eher eine 50 % Deckung, also einen Nutzungsfaktor 10. Der Tinten- oder Tonerpreis pro Seite entspricht daher:

Seitenpreis = Nutzungsfaktor * Preis der Tintenpatrone / Anzahl der ISO-Seiten

Bei einer angenommenen gemischten Nutzung (Faktor 3) und einem Tintenpreis von 24 Euro für 4000 Seiten beträgt der Seitenpreis:
Nutzungsfaktor 3 * 24 Euro / 4000 ISO-Seiten = 1,8 Cent pro Seite

Der Gesamtpreis einer gedruckten Seite ergibt sich aus der Summe aus 1, 2 und 3. In unserem Beispiel:
1. Seitenpreis Papier = 2 Cent
2. Seitenpreis Drucker = 4,7 Cent
3. Seitenpreis Tinte/Toner = 1,8 Cent

Gesamtpreis = 8,5 Cent pro gedruckter Seite.

Auf diese Weise rechnen Sie den Seitenpreis für Ihren Drucker leicht selber aus. Wie teuer Tinte oder Toner sind und ab wann Sie beim Wechseln Kosten sparen, fällt dann schnell ins Auge.

Druckerzubehör: Tipps und Tricks

Tintenpatronen wechseln, nachfüllen und richtig entsorgen

Ohne Patrone läuft beim Tintenstrahldrucker nichts. Welche Möglichkeiten es zum Nachfüllen gibt, wann Tintenpatronen gewechselt und wo sie entsorgt werden sollten, erfahren Sie hier.

Welche Patronen gehören in den Tintenstrahldrucker?

Je nach Modell benötigen Drucker Patronen mit schwarzer und farbiger Tinte. Die Farbpatrone enthält die Grundfarben Türkis, Magenta und Gelb (CMY) – entweder in einer Patrone mit drei Kammern oder in drei einzelnen Patronen – aus denen die Farben für den Druck zusammengestellt werden. Eine Universalpatrone gibt es nicht, sie muss zum Drucker passen. Druckermodelle, zu denen die Patrone kompatibel ist, finden Sie auf der Packung der Patrone gelistet.

Wann sollten Druckerpatronen gewechselt werden?

Zeigt der Drucker für eine der Tintenpatronen einen zu niedrigen Füllstand an, wird der Ausdruck blasser oder erscheinen bestimmte Farben nicht mehr wie gewohnt, ist es höchste Zeit, die Patrone zu wechseln. Schwarz lässt sich im Notfall oft noch aus der bunten Patrone für den Druck mischen. Da hierbei mehr Tinte verbraucht wird, ist es jedoch sinnvoll, die Patrone schnellstmöglich zu wechseln.

Was tun, wenn der Druckkopf angetrocknet ist?

Wurde der Drucker lange nicht benutzt, kann der Druckkopf der Druckerpatrone angetrocknet sein. Darum muss die Patrone aber nicht gleich ausgewechselt werden. Das Wartungsprogramm des Druckers bzw. Druckertreibers (automatische Druckkopfreinigung) kann Abhilfe schaffen. Hilft auch das Programm nicht mehr, können Sie den Druckkopf vorsichtig manuell mit Düsen- oder Druckkopfreiniger behandeln.

Druckerpatronen nachkaufen: Original oder Tintenpatrone vom Dritthersteller?

Neben den Original-Tintenpatronen von Herstellern wie Canon, HP, Brother oder Epson gibt es günstigere Tintenpatronen von Drittanbietern. Ein Test der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 8/2018) zeigte, dass sich mit der günstigeren Tinte vom Dritthersteller bis zu 80 % der Druckkosten pro Seite sparen lässt. Abhängig sei dies laut den Testern jedoch in erster Linie von der Kombination aus Druckermodell und der verwendeten Patrone, sodass sich keine pauschale Aussage zu den Einsparungen treffen lässt. Qualitätsminderungen bei günstiger Tinte stellten die Tester in der Farbbrillanz und -beständigkeit fest, auch wenn die Drucke laut Stiftung Warentest durchaus zufriedenstellend waren.

Was sind die Vor- und Nachteile von wiederbefüllbaren Tintenpatronen?

Eine weitere Möglichkeit, um Druckkosten zu sparen, ist das Wiederbefüllen von Tintenpatronen. Der Kauf von Tintenflaschen aber auch das Auffüllen durch einen Dienstleister sind im Literpreis günstiger als der Kauf von befüllten Patronen. Da weniger Müll durch Druckerpatronen entsteht, schont dieses Verfahren ganz nebenbei noch die Umwelt.

Tintenpatronen selbst nachfüllen oder nachfüllen lassen?

Viele Tintenpatronen lassen sich selbst nachfüllen. Die genaue Vorgehensweise und das benötigte Material sind abhängig vom Druckermodell und der Patrone. Bei den meisten Nachfülltinten-Händlern gibt es eine Anleitung und Sets für den jeweiligen Patronentypen: So  benötigen Sie neben Nachfülltinte etwas Werkzeug wie eine Spritze, einen dünnen Bohrer oder ein spitzes Messer, eventuell einen Refill-Adapter und einen Chip Resetter. Auch eine Unterlage ist empfehlenswert. Mit Befolgen der Anleitung kann das Vorhaben gut gelingen, benötigt aber auch etwas Zeit und Geschick. Stattdessen können Sie Tintenpatronen auch bei einem Händler auffüllen lassen oder passende Refill-Patronen kaufen.

Beide Möglichkeiten sparen Geld und sind eine gute Alternative zum Kauf von neuen Patronen. Nachteilig können der Aufwand beim Selberbefüllen sowie „Tricks“ von unseriösen Refill-Anbietern sein: Die Füllstandmenge lässt sich nach dem Auffüllen nicht bei jeder Patrone erkennen, sodass sich hier auch seitens der Anbieter eine Möglichkeit zum Sparen anbietet.

Leere Tintenpatronen richtig entsorgen

Leere Druckerpatronen dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Sie können Sie auf den Wertstoffhof bringen oder in Sammelboxen von Elektronikfachmärkten und Drogerien entsorgen. Da Druckerpatronen Wertstoffe enthalten und häufig als Refill-Patrone weiterverkauft werden, gibt es auch Recycling-Anbieter, die für leere Original-Druckerpatronen zahlen.

Toner-Kartuschen nachkaufen, lagern und richtig entsorgen

Laserdrucker kommen meist da zum Einsatz, wo viel in Schwarz-Weiß gedruckt wird. Statt mit Tinte arbeiten sie mit Tonerpulver, das auf das Papier gebrannt wird. Zwar werden Farben nicht so brillant wie bei Tintenstrahldruckern dargestellt, dafür drucken sie schneller und überzeugen mit kontrastreicheren Schwarz-Weiß-Drucken. Die wichtigsten Fragen rund um das wichtigste Druckerzubehör – den Toner – beantworten wir hier.

Die passenden Toner für den Laserdrucker

Laserdrucker benötigen Kartuschen mit Tonerpulver. Ebenso wie bei Tintenpatronen setzen sich die Farben aus dem CMYK-Spektrum zusammen, sodass Toner für die Grundfarben Türkis (Cyan), Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key Plate) benötigt werden. Der Toner muss kompatibel zum Drucker, aber nicht unbedingt vom Original-Hersteller sein.

Toner kaufen: Original-Toner oder kompatible Dritthersteller-Produkte?

Original-Toner von Herstellern wie Canon, Brother, Lexmark oder Samsung überzeugen mit optimaler Druckqualität und einer besseren Beständigkeit gegen UV-Licht. Auch in der Handhabung können die kompatiblen Toner der Original-Hersteller besser sein. Im Gegensatz zu Refill- oder Rebuild-Toner sind sie jedoch deutlich teurer. Die günstigen Toner von Drittherstellern können daher auch beim Laserdrucker eine gute Alternative sein.

Für wie viele Seiten reicht ein Toner?

Toner-Kartuschen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, sodass es hier keine pauschale Antwort gibt. Im Schnitt schaffen Toner bei Normalpapier und 5 % Deckungsgrad 2000 Seiten, es gibt aber auch Modelle, die bis zu 6000 Seiten schaffen. Siehe hierzu auch: Vergleich Tintentstrahler und Laserdrucker

Wie lange hält sich eine Toner-Kartusche?

Auf der Toner-Verpackung geben Hersteller häufig ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 24 Monaten an. Da Tonerpulver nicht austrocknen oder verkleben kann, hält es sich aber grundsätzlich sehr lange, auch weit über dieses Datum hinaus. Offene Toner-Kartuschen sollten Sie allerdings nicht in Räumen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit lagern, da diese die Haltbarkeit herabsetzen kann.

Leere Toner-Kartusche richtig entsorgen

Leere Kartuschen dürfen nicht in den Hausmüll. Sie können sie beim Händler oder Hersteller zurückgeben oder zum Recycling-Hof bringen. Da die Kartuschen Feinstaub abgeben, müssen sie zudem in einer Tüte verpackt werden. Manche Händler kaufen Tonerkartuschen von Original-Herstellern wie Canon und Lexmark auch an.

Druckerzubehör kaufen und sparen

Ob Brother- oder Epson-Drucker, sind Toner und Tinte leer, müssen sie aufgefüllt werden. Da die Kosten für Original-Tinte und -Toner oftmals hoch sind, lohnt es sich, Refill-Möglichkeiten und günstigere Druckerpatronen von Drittanbietern auszuprobieren – insofern kleine Abstriche in der Qualität hinnehmbar sind. Leere Kartuschen und Patronen können Sie als Elektroschrott entsorgen – mit dem Verkauf an Refill-Anbieter lässt sich aber sogar noch etwas Geld verdienen.

Mit der Schriftart Garamond Druckkosten sparen

Es klingt fast unglaublich und ist dennoch wahr: Wenn Sie auf eine spezialisierte Schriftart wechseln, können Sie den Tinten-, bzw. Tonerverbrauch und damit Ihre Kosten beim Drucken spürbar reduzieren. Das liegt daran, dass jeder gedruckte Buchstabe aus Punkten besteht, die durch Tinte oder Toner zu Papier gebracht werden. Standard-Fonts verschwenden viel Platz. Optimierte Schriftarten wie EcoFont reduzieren die benötigte Punkteanzahl, um günstig zu drucken, kosten aber Lizenzgebühren.

Schon mit der kostenlos erhältlichen und auf vielen Computern vorinstallierten Schriftart Garamond ist es möglich, den Verbrauch von Tinte oder Toner zu reduzieren. Die angenehm lesbare Schrift spart etwa 30 % im Vergleich zu Times New Roman. Umgekehrt verursacht die für Bildschirmarbeit optimierte Schrift Tahoma beim Drucken etwa 30 % mehr Kosten für eine S/W Seite.

Mit einem PC oder Tablet wächst auch der Wunsch, Dateien zu drucken! 

Statistik: Anteil der privaten Haushalte in Deutschland mit Personal Computern von 2000 bis 2020 | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Druckerpatronen für Brands

Canon

Hier finden Sie Druckerpatronen u.a. für die Modelle:

  • Canon A
  • Canon AP
  • Canon BIJ
  • Canon BJ-W
  • Canon BJC
  • Canon Pixma
  • Canon Pixma
  • Canon Pixus

u. v. m.

HP

Hier finden Sie Druckerpatronen u.a. für die Modelle:

  • HP Business Ink Jet
  • HP CM
  • HP Color Copier
  • HP DesignJet
  • HP DeskJet
  • HP Deskwriter
  • HP Envy
  • HP Laser Jet

u. v. m.

Epson

Hier finden Sie Druckerpatronen u.a. für die Modelle:

  • Epson Acionlaser
  • Actionprinter
  • Epson DX
  • Epson HX
  • Epson Stylus 
  • Epson SX
  • Epson Workforce
  • Epson Workforce Pro

u. v. m.

Günstig drucken: 10 Tipps, um Druckkosten zu sparen

Das Ausdrucken von Webseiten, E-Mails und Word-Dokumenten ist so einfach geworden, dass wir uns kaum noch Gedanken darüber machen, was oder wofür wir drucken. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Druckkosten reduzieren:

  • Vermeiden Sie das Ausdrucken von Hintergrundbildern auf Webseiten. Einfach in den Einstellungen zum Ausdruck den Punkt „Hintergrund ausdrucken“ abwählen.
  • Drucken Sie nur die für Sie relevanten Teile einer Webseite oder einer Broschüre aus und lassen Sie Werbung und Fotos weg. Kopieren Sie die benötigte Textpassage mit Strg+C und fügen Sie diese zum Drucken mit Strg+V in ein leeres Word-Dokument ein.
  • Aktivieren Sie bei Ihrem Drucker standardmäßig den Entwurfs- oder Sparmodus. Der Modus reicht für den Eigenbedarf aus und verbraucht bis zu 50 % weniger Tinte.
  • Richten Sie einen zweiten Druckertreiber für Ausdrucke in besserer Qualität ein. Ihr Standard-Drucker druckt weiter im Entwurfsmodus, während Sie für Geschäftsbriefe und ähnliches den zweiten Druckertreiber wählen.
  • Achten Sie beim Drucken auf Folien genau, ob das Medium für Ihren Drucker geeignet ist. Falsche Folien können schmelzen (Laser) oder verschmieren (Tinte) und eine teure Reparatur nach sich ziehen.
  • Warten Sie mit dem Wechsel eines Toners oder einer Farbkartusche bis das Druckbild Schwächen zeigt. Warnungen vom Druckertreiber erscheinen früh, damit Ihnen Zeit zum Reagieren bleibt.
  • Decken Sie Ihren Drucker ab, wenn Sie ihn nur selten benötigen oder wählen Sie ein Modell mit geschlossenem Papierfach. Eindringender Staub schadet dem Druckkopf oder der Trommel.
  • Achten Sie darauf, einen Drucker zu kaufen, bei dem Sie Farbpatronen oder Tonerkartuschen einzeln nachkaufen können. Der Wechsel einer gemischten Patrone, bei der einzelne Farben noch halb gefüllt sind, ist teure Verschwendung.
  • Kaufen Sie Papier von guter Qualität. Billiges, raues oder fusseliges Papier kann Ihren Druckkopf oder Ihre Trommel beschädigen.
  • Prüfen Sie als Vieldrucker, ob ein Tinten-Abo infrage kommt. Derzeit bieten Epson und HP die Option, Ihnen nach dem Kauf die Tinte für Ihre Ausdrucke zuzusenden. Achten Sie jedoch auf die Konditionen, damit Sie am Ende des Abonnements auch weiterdrucken können.,

Günstige Druckerpatronen namhafter Hersteller

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Drucker & Zubehör

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Ein Drucker, der wenig Tinte verbraucht, wird oft gesucht. Computerbild hat Drucker auf den Prüfstand gehoben, um Drucker mit möglichst geringen Druckkosten zu finden. Die Top drei lt. deren Auswertung vom 3.1.2022 sind: 

Top 1 – Epson EcoTank ET-2720
Top 2 – Canon Maxify MB2750
Top 3 – Canon Maxify MB2150

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Augen auf beim Druckerkauf

Um effektiv Druckkosten zu sparen, sind niedrige Verbrauchskosten ein entscheidender Faktor. Ihr Wunschgerät sollte den getrennten Austausch einzelner Farben erlauben. Angaben dazu finden Sie in den technischen Details oder in einem Drucker-Test der Fachpresse.

Wichtig sind auch die Anschlussmöglichkeiten. Durch einen WLAN-Anschluss sparen Sie sich lästige Zusatz-Kabel. Er ermöglicht Ihnen das Drucken vom Handy aus, von unterschiedlichen Rechnern im Haushalt und direkt vom Fotoapparat.

Der Unterschied im Stromverbrauch zwischen Laserdrucker und Tinte ist erheblich. Laserdrucker verbrauchen beim Drucken durchschnittlich 300 – 550 Watt, Tintenstrahldrucker nur 10 – 30 Watt. Schalten Sie den Drucker häufig aus, wendet sich das Blatt. Einen Laserdrucker können Sie problemlos vom Netz trennen. Ein Tintenstrahldrucker beginnt aber nach dem Einschalten mit einem Drucker-Testund dem Reinigen des Druckkopfes. So ein Test verbraucht sehr viel Tinte.

Neuheit Tinten-Abos – wenn die Tinte per Post kommt

Wenn das Volumen Ihrer Druckaufträge groß genug ist, dann ist vielleicht ein Tinten-Abo der richtige Weg für Sie, um Druckkosten zu sparen. Die beiden großen Hersteller Epson und HP bieten Tinten-Abos für Privatpersonen an.

Unter dem Namen HP InstantInk berechnet HP eine feste monatliche Gebühr für 50, 100 oder 300 Druckseiten pro Monat. Die dafür benötigte Tinte erhalten Sie bequem per Post. Eine übersichtliche Online-Auswertung zeigt Ihnen jederzeit, wie viele Ausdrucke Sie diesen Monat noch tätigen dürfen. Wenn Sie regelmäßig viele Fotos und wenig Text ausdrucken, dann rechnet sich für Sie dieser Service zum Druckkosten-Sparen.

Ohne monatliche Grundgebühr kommt das Angebot „Unbegrenzt Drucken“ von Epson aus. Es steht für ausgewählte Modelle der Reihe EcoTank zur Verfügung. Gegen einen einmaligen Aufpreis erhalten Nutzer zwei Jahre lang kostenlos Nachfülltinte per Post, für beliebig viele Ausdrucke in Graustufen und Farben. Als Vieldrucker lohnt es sich, gezielt auf solche Geräten zuzugreifen.

Getestet und für gut befunden: Tinte und Toner vom Drittanbieter

Die Stiftung Warentest verglich im August 2018 Druckerpatronen und Tonerkartuschen von Drittanbietern. Alle 18 Kandidaten, sowohl von Herstellern als auch von Fremdanbietern, haben einwandfrei funktioniert. Auch eine Einschränkung der Garantie und Gewährleistung ist nach Angaben der Stiftung nicht zu befürchten.

Laut Testergebnis hängt die Qualität des Ausdrucks von dem Papier, der Patrone und dem Druckermodell ab. Um Druckkosten zu sparen, kann sich der Griff zur Tinte vom Drittanbieter daher lohnen. Schauen Sie aber genau hin, denn einige Produkte im Drucker-Test waren teurer als die Nachfüllpackungen der Hersteller.

So günstig sind die sparsamsten Drucker

Selbst mit dem sparsamsten Drucker werden Sie erst dann günstig drucken, wenn Sie nur das ausdrucken, was sie wirklich auf Papier benötigen. Firmen und Ämter sind jetzt schon auf dem Weg zum papierlosen Büro. Warum nicht dem Trend schon jetzt folgen.

Drucken Sie nur das Nötigste aus, dann können Sie schon mit einem preiswerten S/W-Laserdrucker ab 75 Euro Druckkosten sparen. Der HL-1110 von Brother druckt für weniger als 4 Cent pro Seite, hat einen niedrigen Stromverbrauch und ist ab Werk mit einem gut gefüllten Startertoner ausgestattet. Fotos drucken Sie mit diesem Gerät aber nur in Graustufen anstatt Farben aus. Farblaserdrucker erhalten Sie ab etwa 100 Euro.

Gelegenheitsdrucker finden schon für 50 Euro günstige Farb-Tintenstrahldrucker wie den Canon PIXMA TS205. Obwohl seine Druckgeschwindigkeit höher sein könnte, ist er praxistauglich für Ausdrucke in Graustufen und Farben. Für kleine Büros ist ab 150 Euro der Farb-Laserdrucker Lexmark C2425dw mit Doppelseitendruck und WLAN-Anschluss eine gute Wahl.

Mit einem riesigen Tintentank ausgestattet, bietet der Epson EcoTank ET-M1100 Vieldruckern die Option, am Unbegrenzt-Drucken-Programm von Epson teilzunehmen. Gegen einen einmaligen Aufpreis erhalten Sie zwei Jahre lang kostenlose Nachfülltinte. Den Farb-Tintenstrahldrucker finden Sie ab 200 Euro, für das Unbegrenzt-Drucken-Programm müssen sie weitere 40 Euro bei Registrierung innerhalb von 14 Tagen zahlen.

Fazit

Ihr persönliches Druckverhalten bestimmt, wie Sie am besten Druckkosten sparen. Schriftart, Entwurfsmodus oder Drucken in Schwarz-Weiß und ohne Hintergrundbilder sind gute Methoden, um mit dem Sparen zu beginnen. Je mehr Sie drucken, desto eher lohnt sich der Umstieg auf Nachfülltinte oder Tinten-Abos.

Welcher Multifunktionsdrucker hat die geringsten Druckkosten?

HP Officejet Pro 8610 e-All-in-One Drucker

 
Beste Note für den bewertenden Bereich „Druckkosten“ im Langzeittest (36 Monaten) von Computer Bild.
Welcher ist der sparsamste Drucker?

Die sparsamsten Drucker lt. Testergebnis der Stiftung Warentest:

  • Epson Ecotank ET-45501
  • Epson Ecotank L3551
  • Brother MFC-J5720DW
Welcher Drucker ist der Beste für Wenigdrucker?

Tintenstrahldrucker sind empfehlenswert für Menschen, die wenig Druckaufkommen haben. Die Anschaffungskosten liegen deutlich unter denen eines Laserdruckers ! Bei längerer Nichtverwendung sollte die Tinte im Kühlschrank gelagert werden, denn dann trocknen die Tintenpatronen auch nicht aus. 

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Texter: Tufeau

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