Das richtige Hundefutter finden!

Hundefutter: Nahrhaft, artgerecht und gesund!

Welches Hundefutter für welchen Hund?

Natürlich will jeder für seinen Hund nur das Beste – vor allem das richtige Hundefutter im Futternapf. Doch nicht für jeden Hund ist dieselbe Nahrung zu empfehlen. Die Auswahl ist groß – von Trockenfutter und Nassfutter über Spezialfutter und Snacks bis hin zu Diätprodukten. Sollten Sie lieber günstige Discounterware, Qualitäts-Hundefutter wie Frolic und Rinti, Premium-Marken wie Terra Canis, Josera, Happy Dog und Bosch oder veganes Hundefutter von Green Petfood kaufen? Oder gleich barfen? Damit Ihr Tier gesund bleibt, müssen Sie bei der Hundefutter-Auswahl verschiedene Gesichtspunkte berücksichtigen und auch an passendes Zubehör denken.

Das geeignete Hundefutter und die passende Menge richten sich in erster Linie nach folgenden Faktoren:

  • Alter des Tieres
  • Rasse
  • Aktivität
  • Aktuelles Gewicht
  • Überempfindlichkeiten, Unverträglichkeiten und Allergien
  • Allgemeiner Gesundheitszustand
  • Vorlieben und Abneigungen des Tieres

Diese Aspekte beeinflussen sich teilweise gegenseitig, daher sind sie nie isoliert zu betrachten. Worauf es im Einzelnen ankommt, erfahren Sie hier.

Das Alter

Ein Hund durchläuft ein seinem Leben verschiedene Phasen, in denen er unterschiedliches Futter braucht. Füttern Sie daher altersgerecht! Diese Aspekte gilt es je nach Alter zu beachten.

Welpen und Junghunde: das richtige Futter für eine gesunde Entwicklung

Ein Welpe befindet sich noch im Wachstum, schläft viel und bewegt sich im Wachzustand intensiv – ein junger Hund ist ein kleiner Wirbelwind! Er benötigt daher zahlreiche Nährstoffe, die seine Entwicklung fördern: Insbesondere ist eine ausreichende Menge Calcium für das Knochenwachstum entscheidend, aber auch andere Mineralstoffe sind wichtig. Außerdem muss Hundefutter für Jungtiere viel Eiweiß und Energie liefern. Größere Rassen wachsen tendenziell viel schneller als kleine, daher sollten Welpen großer Rassen und Mischungen mit diesen andere Nahrung erhalten als etwa junge Chihuahuas. Gleichzeitig ist aber auch darauf zu achten, dass Hunde im Wachstum nicht zu viele Nährstoffe erhalten, um Schäden zu vermeiden. Daher ist sogenanntes Adult-Hundefutter für erwachsene Hunde für Jungtiere nicht gut geeignet. Welpenfutter z. B. von animonda GranCarno und Terra Canis bietet hochwertiges Fleisch und Gemüse in Lebensmittelqualität, das den Bedürfnissen Ihres Welpen oder Junghundes entspricht. Ergänzungsfuttermittel aus der Terra Canis Kräuterhelden-Serie können jeweils bestimmte Körperfunktionen und die Hundeseele stärken, während verschiedene Kauartikel für Beschäftigung und eine gute Auslastung des Gebisses sorgen. Müssen Sie mutterlose Welpen mit der Flasche aufziehen, finden Sie hierfür spezielle Welpenmilch etwa bei Bosch, Meradog und Royal Canin. Muttermilch ist jedoch immer vorzuziehen – ersatzweise von einer Ammenhündin.

Wann Ihr Hund wie stark wächst und wie viel Futter er in welcher Phase benötigt, kann der Tierarzt sagen. Hierfür sind auch Informationen über die Größe der Eltern wünschenswert – diese erfragen Sie beim Züchter oder beim Vorbesitzer/Tierschutzverein. Besonders bei Mischlingen können Sie ansonsten Überraschungen erleben. Im Zweifel gibt die Pfotengröße grobe Anhaltspunkte. Wiegen Sie Ihren Hund in regelmäßigen Abständen. Auf der Grundlage des aktuellen Gewichts und einer Wachstumskurve vom Tierarzt können Sie so phasengerecht ein Zielgewicht bestimmen. Bei Terra Canis erhalten Sie auch passendes Zubehör für die Erstausstattung: Spülmaschinengeeignete, rutschfeste Keramiknäpfe in verschiedenen Größen und Farben sind ideal für die Versorgung Ihres Lieblings. Das eine oder andere Leckerli, gezielt eingesetzt, erleichtert die Erziehung. Da diese Häppchen jedoch häufig auch kalorienreich sind, übertreiben Sie es bitte nicht und behalten Sie die Gesamtkalorienzufuhr im Auge. Die beste Belohnung ist Spielen!

Ab etwa einem Jahr darf Ihr Hund in der Regel Adult-Nahrung erhalten.

Das richtige Welpenfutter

Welpenfutter mit Huhn

Huhn mit Kürbis, Kamille und Blütenpollen 800g

Welpenfutter mit Lamm

Lamm mit Zucchini, Fenchel und Magerjoghurt  800g

Welpenfutter mit Rind

Rind mit Apfel, Karotte und Hagebutte  6x 800g

Ratgeber Hundefutter

Fragen zu Hundefutter

Welches Hundefutter für Hunde?

Hunde sind Fleischesser und daher verwundert es nicht, dass Hundefutter  zu mindestens 70 % aus Fleisch bestehen sollte:

  • Pute
  • Huhn
  • Lamm
  • Rind
  • Kaninchen
  • Schwein
  • Känguru 
  • Strauß
Welches Futter Junghund?

Da sich Welpen im Wachstum befinden, benötigen Sie eine proteinreiche Ernährung!

Wie viel sollte ein erwachsener Hund fressen?
Bei einem gesunden ausgewachsenen Hund gilt folgende Faustformel für eine Tagesration: 
  • 2,5 % des Körpergewichts
Welches Hundenassfutter ist das beste?

Bei einem Nassfutter-Test vergab die Stiftung Warentest 2019 an ein Futter von Edekas N-Name-Marke Gut und Günstig als Testsieger und an vier getestete Discounterprodukte die Note sehr gut. Diese Note erhielt nur ein Markenfutter. Das unabhängige Testinstitut kam bei diesem Test übrigens zu dem Schluss, dass Barf-Produkte wegen ihres zu geringen Nährstoffgehaltes nicht als Alleinfuttermittel zu empfehlen sind.

Ratgeber zum Thema Ernährung für Hunde

Welpen benötigen viele Proteine für das Wachstum!

Der erwachsene Hund

Gesunde erwachsene Hunde bekommen normales Hundefutter wie Josera Adult mit durchschnittlichem Nährstoffgehalt. Achten Sie auch hier auf hochwertige Zutaten, am besten Lebensmittelqualität. Eine Kombination aus Nassfutter und Trockenfutter ist sinnvoll. Ergänzend können Sie Hundeflocken oder Terra Canis Kräuterhelden über das Nassfutter streuen – so bekommt Ihr Hund alles, was er braucht. Neben der Rasse ist die körperliche und geistige Auslastung des Hundes ein wichtiges Kriterium für die Futtermenge – natürlich benötigen aktive Hunde deutlich mehr Hundefutter, das nährstoffreich sein muss, aber nicht zu sehr belasten darf. Insbesondere bei der Fütterung von Trockenfutter muss immer ausreichend Wasser bereitstehen. Im Gegensatz zu Katzen haben Hunde nichts dagegen, wenn der Trinknapf direkt neben dem Futternapf steht.

Tragende und säugende Hündinnen haben natürlich ebenfalls einen erhöhten Nährstoffbedarf. Normales Adult-Hundefutter reicht hier nicht immer. Züchter wissen um die passende Futterzusammensetzung. Laien erhalten bei der tierärztlichen Untersuchung der Hundemutter entsprechenden Rat, damit diese gesund bleibt und die Kleinen sich gut entwickeln. Eine vitalstoffreiche Adult-Kost wie die von Terra Canis ist besonders ab dem letzten Drittel der Tragezeit essenziell, zumal Tiermütter – wie schwangere Frauen – auch noch mit Appetitschwankungen zu kämpfen haben. Bosch hält mit HPC Reproduction ein Spezialfutter für werdende und säugende Hundemütter bereit.

Ernährung im Alter

Wenn Hunde in die Jahre kommen, bewegen sie sich immer weniger und verbrauchen weniger Kalorien. Dementsprechend darf die Nahrung nicht mehr so kalorienreich sein, damit das Tier keinen überschüssigen Speck ansetzt. Die Nährstoffe sollten an den veränderten Stoffwechsel angepasst sein. Ballaststoffreiches, fettarmes Senior-Hundefutter ist empfehlenswert. Hochwertige Produkte von Royal Canin oder Terra Canis können Ihr Tier lange gesund und fit halten.

Mit zunehmendem Alter steigt die Anfälligkeit für Infektionen und andere Erkrankungen. Mit vitaminreicher Ernährung lässt sich das Immunsystem stärken.

Anders als Katzen haben Hunde im Normalfall keine übermäßige Neigung zu Harnwegserkrankungen. Achten Sie trotzdem immer auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und füttern Sie nach Möglichkeit weniger Trockenfutter. Bei einer Nierenerkrankung wird der Tierarzt spezielles Vet-Futter – Vet = veterinary (tierärztlich) –  verordnen. Gelenkschäden treten häufiger auf, daher sollten Sie beizeiten auf Hundefutter zurückgreifen, das zum Erhalt der Knorpel und der Gelenkschmiere beiträgt. Bestimmte Rassen wie Teckel oder Deutscher Schäferhund sind besonders anfällig für Verschleißerscheinungen bestimmter Skelettstrukturen und Verletzungen mit schweren Folgen.  

Muskeln und Knochen werden im Alter weniger belastet, daher besteht auch hier ein erhöhter Bedarf an entsprechenden Nährstoffen. Es ist zudem verstärkt auf eine gute Verdauung zu achten. Die Bio-Senior-Nahrung von Terra Canis ist gut verdaulich und enthält viel hochwertiges Fleisch. Gemüse und spezielle Kräuter unterstützen die Körperfunktionen.

Im höheren Alter kommen Gebissprobleme hinzu – wenn viele Zähne fehlen, ist Trockenfutter weniger geeignet. Gegen eine ausschließliche Ernährung mit Nassfutter ist nichts einzuwenden. Frisst der Hund nur noch wenig, müssen Sie besonders auf hochwertiges, nährstoffreiches, leicht verdauliches Nassfutter achten. Bei Appetitmangel bieten sich kleinere Portionen in Schälchen oder Tüten an.

Spezialisierte Marken wie Royal Canin halten Senior-Spezialfutter für ältere Hunde verschiedener Größen, Ergänzungsfuttermittel und Vet-Diätfutter für den Krankheitsfall bereit.

Passendes Seniorenfutter

Seniorenfutter mit Huhn

Huhn mit Gurke, Kürbis und Gesundheits-kräutern 800g

Seniorenfutter mit Rind

Rind mit Sellerie, Aprikose, Gesundheits-kräutern 6x 800g

Hundefutter von Hey Holy

Hundefutter und Zubehör für alle Rassen

Nicht für jede Rasse ist dasselbe Hundefutter geeignet. Manche Hersteller – zum Beispiel Josera –  helfen mit praktischen Auswahlmenüs im Online-Shop bei der Zusammenstellung passender Produkte.

Die Nährstoffe  

Im Wachstum benötigen größere Rassen geeignetes Hundefutter für schnell wachsende Hunde. Adult-Kost für sehr lebhafte, aktive Rassen wie etwa Border Collies sollte ausreichend Energie und Vitalstoffe bieten – Marken wie Josera führen hierfür Produkte wie Josi Dog Agilo Sport. Bei Deutschen Schäferhunden ist eine ausreichende Gelenkschmiere wichtig, da leider heutzutage eine niedrige Hinterhand zu den typischen Rasseeigenschaften gehört und eine Hüftgelenksdysplasie sehr schmerzhaft sein kann. Ähnliche Probleme können auch etwa bei den kurz- und krummbeinigen, im Verhältnis extrem langen Teckeln an den vorderen Gelenken und in der Wirbelsäule entstehen. Nahrungsergänzungsmittel mit Wirkstoffen wie Hyaluron und Teufelskralle sind darauf angelegt, den Gelenkverschleiß zu verzögern und Schmerzen zu lindern.

Mundgerechte Stücke

Die Größe der Brocken spielt ebenfalls eine Rolle. Daran, dass ein kleines Schnäuzchen – vor allem bei Trockenfutter –  unter Umständen nicht so gut mit umfangreichen Stücken fertig wird, denkt beispielsweise Josera und bietet Mini-Varianten wie Josi Dog Mini an, sodass kleine erwachsene Hunde nicht auf das von den Inhaltsstoffen her weniger geeignete Welpenfutter angewiesen sind.

Zubehör

Auch beim Zubehör gilt es einiges zu beachten. Der Napf sollte auch bei Dogge, Bernhardiner, Molosser und Pyrenäenberghund im Durchmesser groß genug sein, dass die geöffnete Schnauze komplett hineinpasst. Für Hunde mit langen Schlappohren – Bluthunde, Bassets und Cockerspaniel –  gibt es Modelle mit etwas kleinerer Öffnung und hohem, abgeschrägtem Rand, damit die Ohren nicht vom Futter verunreinigt werden oder im Wasser hängen. Allzu gierige Fresser profitieren von Spezialnäpfen mit Anti-Schling-Vorrichtung. Damit Sie größen- und damit rassebezogene Fütterungsempfehlungen hinsichtlich der Menge besser einhalten können, ist ein Messbecher empfehlenswert. Von Josera gibt es beispielsweise Becher mit nach Produkten differenzierten Skalen.

Die Aktivität

Dass ein Welpe aktiver ist und entsprechend mehr Energie benötigt als ein alter Hund, liegt auf der Hand – auch deshalb brauchen Hunde in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliches Futter. Doch auch innerhalb der Altersgruppen kann die Aktivität schwanken. Lange Spaziergänge, ausgedehnte Ballspiele, stundenlanges Toben mit Artgenossen, regelmäßiges Agility Training oder Arbeitseinsätze als Jagd- oder Rettungshund bringen einen erhöhten Bedarf an energiereichem und gleichzeitig wenig belastendem Hundefutter wie Josi Dog Agilo Sport von Josera mit sich. Auch die Arbeit als Therapie- oder Blindenhund kann dem Tier viel abverlangen. Für die Ausbildung wie auch für die allgemeine Erziehung gibt es kleine Belohnungs-Snacks, die im Idealfall leicht verdaulich und keine Kalorienbomben sind. Terra Canis hat unter anderem auch vegetarische Hundekekse. Rinti bietet kugelförmige Superfood-Snacks zum Hinterherjagen an, die Gojibeeren und Ginseng enthalten.

Hundefutter für erwachsene Hunde

Erwachsenenfutter mit Putenfleisch

Terra Canis Classic | Pute mit Brokkoli, Birne und Kartoffel 400g

Erwachsenenfutter mit Pute

Pute mit Naturreis und Löwenzahn
6x 800g

Erwachsenenfutter mit Lamm

Terra Canis Classic | Lamm mit Zucchini, Hirse und Dill 12x 200g

Bewegungsmangel

Ist der Besitzer schon etwas älter oder gesundheitlich angeschlagen, wird der Hund auch weniger Bewegung bekommen – vor allem dann, wenn beide nicht mehr die Jüngsten sind. Hier ist zurückhaltende Fütterung

Jeder Hund benötigt das passende Futter für eine optimale Entwicklung!

Das richtige Hundefutter finden!

und  eventuell entsprechende kalorien- und fettarme Schonkost anzuraten – fragen Sie Ihren Tierarzt nach geeignetem Futter! Nahrungsergänzungsmittel wie die wertvollen Öle und Kräuter von Terra Canis können auch einen weniger trainierten Körper gesund halten.

Hyperaktivität und Nervosität

Bei allzu lebhaften Hunden, die ständig unruhig, vielleicht auch manchmal panisch oder aggressiv sind und sich selbst und anderen Probleme bereiten, können eine Nahrungsergänzung und Barfen eine Lösung darstellen – vor allem, wenn Überempfindlichkeiten gegen bestimmte Nähr- und Zusatzstoffe die Ursache sind. Lassen Sie Ihren Hund unbedingt vom Tierarzt untersuchen. Verträgt er kein rohes Fleisch, können Sie auf pures Fleisch in Dosen wie Metzgers Bestes von Terra Canis zurückgreifen, das sich individuell mit Gemüse, Obst und/oder Kräutern zu einer für Ihren Wildfang gut verträglichen, vollwertigen Mahlzeit aufbereiten lässt.

Das Gewicht

Behalten Sie stets das Idealgewicht Ihres Hundes als Ziel im Auge. Hundefutter ist immer fleisch- und damit eiweißbetont, aber untergewichtige Hunde profitieren in vielen Fällen von zusätzlichen Kohlehydraten und Fetten, eventuell durch Anreicherung des Standardfutters mit entsprechenden Ölen, Gemüse, Feldfrüchten oder Getreide. Hundeflocken sind praktisch, Sie können sie einfach unter das Nassfutter mischen.

Im Gegensatz zu Katzen dürfen Hunde ihr Futter nicht selbst jagen. Somit entfällt der natürliche „Ausgleichssport“, aber nicht immer ist genug Gelegenheit für die nötige Bewegung. Übergewichtige Tiere sollten fett- und kohlehydratreduziert fressen. Fertigfutter für zu schwere Hunde enthält alle wichtigen Nährstoffe, sodass Sie damit kaum etwas falsch machen können. Dennoch empfiehlt es sich immer, bei Abweichungen vom alterstypischen Idealgewicht Rücksprache mit dem Tierarzt zu nehmen und so Krankheiten und Nahrungsunverträglichkeiten auszuschließen. Eventuell verordnet der Arzt ein Vet-Futter.

Überempfindlichkeiten, Unverträglichkeiten und Allergien

Wie Menschen können auch Hunde auf verschiedene Stoffe besonders sensibel reagieren – mit körperlichen Reaktionen oder auch Verhaltensauffälligkeiten. Viele Hunde vertragen zum Beispiel kein Getreide und sollten damit nicht in Kontakt kommen.

Hier führen meist Ausschlussdiäten zum Übeltäter. Dabei müssen Sie mehrere Wochen ausschließlich hypoallergenes Hundefutter – etwa von Royal Canin oder Hills – oder selbstgekochte Nahrung aus hochwertigen, hygienisch verarbeiteten Bio-Zutaten nach Anweisung des Tierarztes füttern. Anschließend werden nach und nach andere Nährstoffe zusätzlich  gegeben. Verändert sich der Zustand bei einem Nährstoff deutlich, handelt es sich um das Allergen oder den unverträglichen Nahrungsbestandteil.

Nun gilt es jeden Kontakt damit zu vermeiden und ein Futter ohne den betreffenden Stoff zu finden oder selbst (nun aber mit lebenswichtigen Ergänzungen) zu kochen. Hersteller wie Terra Canis und Josera haben beispielsweise etliche getreidefreie Sorten oder reines Fleisch zum Selbstanreichern. Rinti kommt ohne Getreide und Soja aus. Auch hypoallergene Varianten sind bei einigen frei verkäuflichen Marken im Sortiment, ebenso wie spezielles Hundefutter für empfindliche Tiere. Für BARF ist ebenfalls geeignetes Hundefutter im Handel, zum Beispiel von Happy Pets.

Der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes

Bei ernährungsbedingten Erkrankungen ist meist offensichtlich, wie Sie mit der richtigen Diät heilen oder zumindest unnötiges Leiden verhindern können. Doch auch andere Krankheiten lassen sich mit einer Anpassung des Speiseplans positiv beeinflussen.

Fehl- und Mangelernährung

Leider entstehen viele Probleme durch nicht artgerechte (Zu-)Fütterung – der Hund erhält Essen direkt vom Tisch oder wird zur Verwertung von Speiseresten benutzt. Menschennahrung ist meist für tierische Bedürfnisse falsch zusammengesetzt und enthält viel Fett, Salz und Zucker. Auch Gebäck, Süßigkeiten und sogar Alkohol gehören manchmal zu den Dingen, die Menschen aus falsch verstandener Tierliebe mit ihren Haustieren teilen. Solche Zusatzfütterung sollte unbedingt unterbleiben, um Gesundheitsschäden auszuschließen. Ist der Hund bereits krank, muss unter tierärztlicher Anleitung auf artgerechtes Diätfutter (eventuell ein exklusives Vet-Produkt) umgestellt werden. Mangelerscheinungen müssen Sie mit Ergänzungsfuttermitteln auszugleichen versuchen.

Manche Nahrungsmittel sind sogar giftig – beispielsweise Schokolade und Xylit (Birkenzucker). Hat ein Hund oder eine Katze dies zu sich genommen, ist oft sofortige tierärztliche Hilfe nötig. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass Ihr Hund und ggf. auch Ihre Katze damit nicht in Kontakt kommt.

Doch es ist auch nicht nötig, den Hund mit Menschennahrung zu füttern. Gutes Fertig-Hundefutter mit allen wichtigen Nährstoffen ist schon für weniger als 1 € zu bekommen. Für unterernährte Hunde gibt es Aufbaunahrung, die nach langem Hungern vorsichtig und unter fachlicher Anleitung einzusetzen ist.

Wenn Sie neben dem Hund auch eine Katze halten, geben Sie nicht beiden dieselbe Nahrung. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur sein Hundefutter frisst und sich möglichst nicht beim Katzenfutter bedient. Es schadet ihm zwar nicht unmittelbar, aber Katzenfutter ist speziell für die Bedürfnisse von Katzen zusammengestellt und aufgrund des niedrigen Kohlehydratgehaltes sind auf Dauer beim Hund Mangelerscheinungen nicht ausgeschlossen. Die Katze sollte ihrerseits nur Katzen-Spezialfutter erhalten, das das unverzichtbare Taurin enthält. Füttern Sie Hund und Katze besser getrennt. Stellen Sie den Napf für die Katze so hoch, dass Ihr Hund ihn nicht erreichen kann.

Doch welche Nahrung entspricht den Bedürfnissen und der Veranlagung von Hunden?

Hyporallergenes Hundefutter

Hypoallergen mit Kamel

Terra Canis Hypoallergen | Kamel mit Kartoffel 400g

Hypoallergen mit Strauß

Terra Canis Hypoallergen | Strauß mit Pastinake 6x 800g

Artgerechte Ernährung          

Welche Ernährung ist artgerecht? Keine Frage – der Hund ist ein Fleischfresser; sein Gebiss und sein Darm sind auf Fleisch ausgelegt. Daher ist eine Ernährung mit viel Fleisch im Prinzip gut und Grundlage der meisten Produkte der Futtermittelindustrie, ob Trockenfutter oder Nassfutter. Doch nicht immer stimmt die Qualität. Tendenziell minderwertiges Fleisch in Form von Schlachtabfällen und „tierischen Nebenerzeugnissen“ findet Eingang in viele Supermarktfutter, doch auch teure Bioware vom Fachhandel mit hohem Muskelfleischanteil ist nicht immer empfehlenswert. Zudem ist bekannt, dass (vor allem rotes) Fleisch die Anfälligkeit für Krebs erhöhen kann. Deshalb sind manche der Auffassung, dass Hunde besser wenig oder gar kein Fleisch fressen sollten.

Fleisch und Tierschutz

Hundebesitzer sind in unseren Breiten meist generell Tierfreunde und nicht nur am Wohl des eigenen Haustieres, sondern auch am Schutz von Wild- und sogenannten Nutztieren interessiert. Selbst Bio-Haltung ist nicht völlig qualfrei. Daher liegt es nahe, sich über Möglichkeiten der fleischfreien Ernährung Gedanken zu machen.

Im Gegensatz zu einer Katze können Sie einen Hund nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan, also ganz frei von tierischen Bestandteilen, ernähren. Hierüber gehen allerdings die Meinungen auseinander. Eine vegane Ernährung erfordert zumindest eine passgenaue Nahrungsergänzung mit Nährstoffen, die sonst in der erforderlichen bioverfügbaren Form und Menge nur über Fleisch, Eier und Milch zugeführt werden. Aber ob das in jedem Fall ausreicht, bleibt fraglich. Auch bei hohem Eiweißgehalt und Ergänzung von Vitaminen und Mineralstoffen kommt es offenbar immer noch auf den Einzelfall an. Bei in der Wachstumsphase vegan ernährten Tieren wurden Mangelerscheinungen in Form von Knochenfehlbildungen beobachtet, daher ist bei Jungtieren Vorsicht geboten. Andererseits gilt rein pflanzliches Futter als weitgehend antientzündlich und leicht, sodass es bei manchen Krankheiten auch heilsam sein könnte. Man geht davon aus, dass das Krebsrisiko unter dieser Kost deutlich geringer ist. Häufig hat pflanzliches Hundefutter auch Bioqualität. Spezialisierte Marken wie Vegdog, Green Petfood oder Voof bieten veganes Fertig-Trockenfutter und Nassfutter für Hunde an, das dem Halter die Nährstoffergänzung abnimmt. In jedem Fall ist eine entsprechende Umstellung vorher mit dem Tierarzt abzusprechen.

Etwas mehr Tierschutz lässt sich auch mit zertifizierten Fleischprodukten verwirklichen. Bio-Produkte versprechen zumindest artgerechte Nutztierhaltung – anerkannte Siegel geben hier Anhaltspunkte, wenn auch keine absolute Sicherheit. Wählen Sie aber in jedem Fall Produkte, die ohne Tierversuche auskommen – ein Qualitätsmerkmal, mit dem mache Firmen werben, aber nicht alle bei PETA unter tierversuchsfreiem Hundefutter gelistet sind (Terra Canis, animonda und Josera stehen – im Unterschied etwa zu Rinti –  auf der Liste). Manche Hersteller führen Hundefutter-Akzeptanztests durch oder geben sie in Auftrag – eine Frage der Einstellung. Daher sollten Sie im Zweifel die Listen auf peta.de und wermachtwas.eu studieren. Wer Fleisch aus der Landwirtschaft meiden möchte, kann auf Wild zurückgreifen. Auch Insektenfleisch (etwa von Green Petfood) ist erhältlich. Namen mit dem Zusatz Nature versprechen viel – hier lohnt es sich ebenfalls, genau zu recherchieren. Zum Umweltschutz können Sie unter anderem mit nachhaltigem Zubehör beitragen, zum Beispiel mit Bambus-Näpfen wie denen von Green Petfood.

Knochen

Hunde nagen gern stundenlang Fleischreste und Knochenmark von Knochen ab. Dieses Verhalten können Sie sich zunutze machen, um den Hund zu beschäftigen, damit er sich nicht über Schuhe und Mobiliar hermacht. Das Nagen reinigt außerdem das Gebiss und hält es gesund. Aber es sollte nicht irgendein Knochen sein. Dünne Röhrenknochen von Vögeln, zum Beispiel Hühnerknochen, sind ungeeignet, da sie splittern und den Hund – im schlimmsten Fall innerlich – verletzen können. Größere Knochenscheiben von Rindergliedmaßen sind zuweilen auch problematisch. Ist das Mark entfernt, passt das ringförmige Knochenstück oft genau auf den Unterkiefer des Hundes. Schiebt er also beim Kauen seinen Kiefer in die Knochenöffnung, besteht die Gefahr, dass der Knochen nicht wieder abgeht. Dann kann nur noch der Tierarzt helfen und steht dabei manchmal vor großen Problemen. Dentalsticks und andere Kauprodukte erfüllen denselben Zweck und sind ungefährlich.

Der kranke Hund

Grundsätzlich gilt, dass bei Krankheiten – ob angeboren oder erworben – der Tierarzt die Ernährung bestimmt und bei Bedarf ein genau auf den veränderten Zustand zugeschnittenes Vet-Diätfutter von einer Firma wie Hills, Science Plan oder Royal Canin mitgibt. Denn neben Erkrankungen des Verdauungstrakts können Anpassungen des Futters zum Beispiel auch bei einigen Gefäß-, Haut- oder Knochenerkrankungen als unterstützende Maßnahmen wertvoll sein. Nimmt der Hund stark zu oder ab, winselt und jault er, ist das Fell stumpf oder fällt es aus, ist er apathisch oder zeigt er andere Veränderungen, dürfen Sie nicht lange herumexperimentieren, sondern müssen mit ihm zum Arzt. Oft reicht schon eine Futterumstellung aus; in vielen Fällen können Sie während einer medikamentösen oder physiotherapeutischen Behandlung eine normale vitalstoffreiche Vollkost fortsetzen.

Vorlieben und Abneigungen

Zum Glück sind Hunde meist nicht so wählerisch wie manche Katzen – dennoch haben sie häufig ihren eigenen Geschmack. Der eine mag nur Geflügel, der andere nur Trockenfutter. Nicht alles findet Anklang, und häufig sind es für uns eher unangenehme Dinge, die sie besonders lieben. Frischer Pansen ist nicht jedermanns Sache! Aber das muss auch nicht sein, die meisten haben eine größere Bandbreite an Vorlieben. Solange sich diese mit etwaigen gesundheitlichen Einschränkungen in Einklang bringen lassen und ausgewogen sowie artgerecht sind, kann Ihr Hund alles fressen, was er mag.

Für die Feinschmecker haben Futtermittelexperten ein umfangreiches Sortiment an Nassfutter und Trockenfutter, Zusätzen, Kauartikeln und Hundekuchen mit zahlreichen Fleischsorten von Rind und Geflügel über Lachs, Pferd und Wild bis hin zu Känguru und Büffel in verschiedenen Rezepturen. Real Nature verfügt über Trockenfutter und Nassfutter aus einer Vielzahl von Sorten. Auch Snacks aus weniger gängigen Fleischsorten gibt es etwa von Rinti. Aber auch vegetarische und vegane Beikost ist bei Terra Canis Teil der Produktpalette. Diverse Firmen, darunter Terra Canis und Happy Dog, bieten Kennenlernpakete an, die die Auswahl sehr erleichtern. Bei Hunden, die nur oder hauptsächlich Trockenfutter mögen, ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Vet-Futter, das es meist nur beim Tierarzt gibt, ist meist besonders schmackhaft – somit müssen Sie sich kaum Sorgen machen, dass Ihr Tier im Krankheitsfall seine verordnete Diätnahrung verweigert.

Umgang mit Feinschmeckern

Wenn es nach den meisten Tieren ginge, müsste es ausschließlich feinste Snacks geben. Natürlich sind Leckerli besonders schmackhaft, eignen sich jedoch nicht als Alleinfutter. Sie sollten Snacks nur ab und zu als Belohnung geben, damit sich Ihr Liebling nicht zu sehr daran gewöhnt und am Ende kein alltägliches Hundefutter mehr mag – und damit sie etwas Besonderes bleiben, mit dem sich sein Verhalten auch langfristig steuern lässt. Rinti Singlefleisch Snacks bestehen jeweils nur aus einer speziellen Fleischsorte für den ausgefallenen Hundegeschmack, sodass Sie wahre Gourmets damit effektvoll belohnen können. Auch bei den Hauptfuttersorten ist die Auswahl mittlerweile riesig und wenn auch Produktpaletten wie die von Terra Canis oder Happy Dog nicht reichen, können Sie immer noch barfen.

Das richtige Hundefutter finden

Was für uns Menschen gut ist, ist es nicht unbedingt für Tiere. Doch zum Glück gibt es fertig zusammengestelltes Futter in vielen Varianten, mit dem Sie nicht viel falsch machen können. Wer seinen Hund liebt und rundum gut versorgen möchte, hat die Qual der Wahl – Hundefutter-Probierpackungen der Hersteller helfen. Allgemein gilt: Art- und altersgerecht muss das Hundefutter sein. Weiterhin sollte es hochwertiges Fleisch und alle nötigen Vitalstoffe enthalten, aber in der Zusammensetzung auch dem Gesundheitszustand und dem individuellen Nährstoffbedarf des Tieres entgegenkommen – wie die Produkte von Terra Canis in Lebensmittelqualität. Wenn es dann auch noch schmeckt, ist der Hund glücklich.

Schecker Hundebedarf und Snacks für Ihre Fellnase

Hundesnack Lachshautröllchen

Hochwertiges Hundefutter von Terra Canis

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Texterin Patricia Lohmann

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